Gruppenbild der Stadträte der AfD-Fraktion im Gemeinderat HeilbronnDas Foto zeigt die Mitglieder der AfD-Fraktion im Heilbronner Gemeinderat. Die Fraktion setzt sich für bürgernahe Politik, Transparenz und kommunale Verantwortung ein.

Statt Aufbau der Stellen, gab es das AUS für die Mitarbeiter. Der Bericht, welcher die Stadträte belehren sollte, etwa 80 Fälle auf das Jahr vorzeigte, schmackhaft machen sollte – dass ausgerechnet die ADI Heilbronn die CSD Parade nach Heilbronn brachte und ihre Arbeit an sämtlichen Schulen der Stadt in den Wahn ziehen wollte – fand keine Zustimmung. Der erste Schritt Richtung Normalität. Der OB sprach davon, dass wir in unserem beschützen Kreis keinerlei Diskriminierung erfahren. Interessanterweise, ausgerechnet die Parteien, welche selbst Hass und Spaltung streuen, waren sehr enttäuscht über die Abstimmung.

Anmerkung der Redaktion:

Mit der Entscheidung, die Förderung der ADI Heilbronn einzustellen, folgt der Gemeinderat einem sachorientierten Kurs. Die bisher jährlich bereitgestellten 10.000 Euro Stadtmittel sowie 60.000 Euro Landeszuschüsse stehen damit künftig nicht mehr zur Verfügung.

Die ADI zeigt sich öffentlich betroffen und verweist auf emotionale Reaktionen, während Fördermittel in Höhe von 10.000 Euro von der Stadt und damit verbundene 60.000 Euro Landesgelder zur Disposition stehen. Gleichzeitig berichtet die „Heilbronner Stimme“, dass der Trägerverein über rund 1,46 Millionen Euro Vermögen verfüge.

Laut Sachbericht 2023 wurden 63 Beratungsfälle bearbeitet, überwiegend mit einem Aufwand von wenigen Stunden. Die Personalstruktur lag bei rund 0,8 Vollzeitäquivalenten, verteilt auf mehrere Personen. Damit entsteht die berechtigte Frage, ob die öffentliche Finanzierung in dieser Form gerechtfertigt ist – insbesondere vor dem Hintergrund der geplanten Einflussnahme in Bildungsinstitutionen und der politischen Aktivität rund um den CSD.

Fall „Faschingsgebäck“ – ADI als Auslöser öffentlicher Empörung

Die ADI war bereits 2023 in die Kritik geraten, als sie einen örtlichen Bäcker wegen der Dekoration von Faschingskrapfen mit traditionellen Figuren öffentlich beanstandete. Der Vorgang führte zu medialer Aufmerksamkeit und kontroversen Reaktionen. Viele Bürger empfanden das Vorgehen als überzogen und als gezielte Skandalisierung eines harmlosen Brauchtums. Der aktuelle Stadtratsbeschluss stellt auch in diesem Zusammenhang ein wichtiges Signal dar: weg von ideologischer Überregulierung und hin zu einem vernünftigen Umgang mit Traditionen und Alltagskultur.

AfD-Stadtratsfraktion begrüßt sachorientierte Zusammenarbeit über Fraktionsgrenzen hinweg

Die AfD-Stadtratsfraktion freut sich über das Ergebnis der Abstimmung. Besonders hervorzuheben ist, dass die Entscheidung nicht isoliert getroffen wurde, sondern im Schulterschluss mit weiteren Fraktionen auf Basis fachlicher Überlegungen zustande kam. Dieser Vorgang zeigt deutlich: Wenn es um sachgerechte und verantwortungsvolle Entscheidungen geht, ist eine Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg möglich und erfolgreich – entgegen verbreiteter Behauptungen.