Mehr Sicherheit für Heilbronn: Warum eine „Davidswache“ dringend nötig ist
Die Ablehnung unserer Forderung nach einer dauerhaften Polizeiwache in der Innenstadt durch den Gemeinderat ist ein fatales Signal an die Bürgerinnen und Bürger Heilbronns. Während in anderen Städten verstärkte Polizeipräsenz nachweislich zur Eindämmung von Kriminalität beiträgt, weigert sich die Stadt Heilbronn, entschlossen gegen die zunehmende Gewalt vorzugehen.
Gerade am Kiliansplatz und in den angrenzenden Bereichen beobachten wir seit Jahren eine Entwicklung, die vielen Menschen zunehmend Angst macht. Meldungen über Schlägereien, Raubüberfälle und andere Straftaten sind leider keine Seltenheit mehr. Eine sichtbare, dauerhafte Polizeipräsenz könnte genau hier für mehr Sicherheit sorgen, präventiv wirken und schnelle Eingreifmöglichkeiten bieten.
Das Vorbild für unsere Idee ist die „Davidswache“ in Hamburg, die als kleinste, aber bekannteste Polizeiwache Deutschlands für eine konstante Präsenz in einem problematischen Viertel sorgt. Die Erfahrungen dort zeigen, dass ein fester Polizeistandort direkt vor Ort eine abschreckende Wirkung hat und das Sicherheitsgefühl der Menschen erheblich verbessert.
Die Stadt verweist auf bestehende Strukturen und angeblich ausreichende Maßnahmen – doch die Realität auf unseren Straßen spricht eine andere Sprache. Wer mit Bürgern, Einzelhändlern oder Gastronomen spricht, hört immer wieder die gleichen Sorgen: Zu wenig Polizei, zu langsame Reaktionszeiten und eine zunehmende Verrohung des öffentlichen Raums.
Wir stehen für eine Politik, die Probleme nicht ignoriert, sondern handelt. Heilbronn braucht endlich ein durchdachtes Sicherheitskonzept, das seinen Namen verdient – und eine „Davidswache“ wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Wir verweisen zudem auf unseren Haushaltsantrag AfD (36) als wir die Idee und den Antrag stellten die Polizeipräsenz zu verstärken.
Mehr AfD = Mehr Sicherheit – auch in der Stadt, Kreis, Land oder Bund sorgen wir für Ihre Sicherheit
Zu diesem Thema erschien heute auch der Leserbrief von Dr. Benner in der Heilbronner Stimme 03.02.2025